Auto behindertengerecht umbauen lassen: Ratgeber, Kosten, Zuschüsse (2024)
Neu – und Gebrauchtwagenkauf inklusive Zuschüsse, geeignete Fahrzeuge, Umbauoptionen und vieles mehr
Behindertengerechter Fahrzeugumbau
Der Weg zum behindertengerechten Fahrzeug in wenigen Schritten kompakt zusammengefasst: Menschen mit körperlichen Behinderungen sind oft in ihrer Mobilität eingeschränkt. Abhängig vom Schweregrad der Behinderung kann es erforderlich sein, das Auto entsprechend behindertengerecht umzubauen. Einige Umbauten können das Autofahren bereits bei geringeren Behinderungsgraden oder im fortgeschrittenen Alter komfortabler gestalten. Wir informieren Sie über mögliche Zuschüsse, verschiedene Umbauoptionen und empfehlenswerte Fahrzeuge, die sich besonders gut für umfangreiche Anpassungen eignen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für den erfolgreichen behindertengerechten Fahrzeugumbau:
- Welche Leistungen bezuschusst werden, regelt die Kraftfahrzeughilfe-Verordnung (kurz KfzVo)
- Gefördert werden der Kauf eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs sowie der behindertengerechte Umbau eines Fahrzeugs
- Weiterhin wird der Erwerb des Führerscheins gefördert
- Führerschein für Menschen mit Behinderung
- Hörbehinderung und Autofahren
- Autofahren bei Epilepsie und zerebralen Anfällen
- Fahrzeugumbau Rollstuhl – Fahrzeugumbau für Rollstuhlfahrer
- Behindertengerechte Autos: Neukaufen oder umbauen?
- Behindertenrabatt beim Autokauf
- Parken für Menschen mit Behinderung
- ÖPNV und Bahn fahren für Menschen mit Behinderung
Fahrzeugumbau für behinderte Menschen: Neues Auto und Fahrzeugumrüstung notwendig? Behinderten Neuwagen oder gebrauchtes Auto kaufen? Behindertengerechtes Auto Fahren:
Menschen, die von einer körperlichen Beeinträchtigung betroffen sind, sehen sich oft mit Mobilitätseinschränkungen konfrontiert. Gemäß dem deutschen Grundgesetz sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich, auch Menschen mit Behinderungen. Für diese Gruppe ist die eigene Mobilität von entscheidender Bedeutung, um aktiv am täglichen Leben teilnehmen zu können.
Aufgrund körperlicher Einschränkungen ist es vielen Menschen mit Behinderungen jedoch nicht möglich, ein herkömmliches Auto eigenständig zu führen. Einige verfügen nicht über die notwendige Kraft in Armen und Händen, um ein Lenkrad zu bedienen, während andere die Pedale nicht erreichen oder im Rollstuhl sitzen. Dennoch können viele Formen der körperlichen Beeinträchtigung durch Fahrhilfen und spezielle Umbauten kompensiert werden. Es wird notwendig sein zu prüfen, ob ein neues Auto behindertengerecht umgebaut werden kann. Hierbei stellt sich die Frage, welche Zuschüsse möglich sind, welche Umbauoptionen existieren und welche Autos sich besonders gut für umfangreichere Anpassungen eignen.
Um die Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen, müssen bestimmte Aspekte beachtet werden, wenn ein Auto behindertengerecht umgebaut werden soll. Es stellt sich die Frage, wo der Kfz-Behindertenumbau durchgeführt werden kann und ob es Fördermittel gibt, um den behindertengerechten Umbau finanziell zu unterstützen. Der Fokus liegt darauf, die Mobilität für Menschen mit Behinderungen zu verbessern und ihnen die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern. In diesem Ratgeber finden Sie alle Informationen, um ein Fahrzeugumbau behindertengerecht durchführen zu lassen. Egal ob rollstuhlgerechter Fahrzeugumbau, Fahrzeugumbau für Querschnittsgelähmte, ob Kleinwuchs oder MS, wir informieren Sie transparent und umfangreichen zu allen Umbauoptionen für jede Diagnose, über Zuschüsse und Beantragungen, über geeignete behindertengerechte Fahrzeuge und vieles mehr.
Eine Liste aller deutschlandweiten und in Ihrer Region geeigneten Fahrzeugumbauer finden Sie übrigens hier:
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Übersicht
Unabhängig vom Grad der Behinderung ist es ratsam, vor dem Kauf eines Kraftfahrzeugs oder dem notwendigen behindertengerechten Umbau einen strukturierten Weg zu beschreiten. Hier sind die wesentlichen Schritte:
- Einholung eines ärztlichen Gutachtens: Bei höhergradigen Behinderungen und Unsicherheiten bezüglich der technischen Anpassungsmöglichkeiten stehen wir Ihnen zur Klärung von Fragen gerne zur Seite.
- Ausstellung eines Fahreignungsgutachtens der DEKRA oder des TÜV: Auf Grundlage des ärztlichen Gutachtens und unter Beteiligung von Sachverständigen werden die technischen Anpassungen, Auflagen und Empfehlungen für Ihr Fahrzeug festgelegt, um eine sichere Fahrzeugführung bei Ihrer spezifischen körperlichen Behinderung zu gewährleisten.
- Eintragung der festgelegten Positionen ins Fahrerlaubnisdokument: Die Führerscheinstelle trägt die festgelegten Positionen aus dem Fahreignungsgutachten in Ihre Fahrerlaubnispapiere ein. In vielen Fällen ist dies besonders sinnvoll, nachdem diese Positionen in der Praxis bestätigt, geändert oder ergänzt wurden – möglicherweise erst nach Fertigstellung Ihres eigenen Pkw.
- Prüfung der Kostenträger (Fahrzeugumbau Krankenkasse): Falls Sie einen Kostenträger haben, der finanzielle Hilfe und die Übernahme der Kosten für behinderungsbedingte Zusatzausstattungen bewilligt, reichen Sie vor dem Fahrzeugkauf die entsprechenden Anträge zusammen mit Kostenvoranschlägen ein. Mögliche Kostenträger können BfA, LVA, Arbeitsämter, Hauptfürsorgestellen, Berufsgenossenschaften oder Versorgungsämter sein. Beachten Sie, dass Krankenkassen in der Regel keine Kfz-Umbauten finanzieren.
- Bewilligungsbescheid des Kostenträgers abwarten: Nach Erhalt des Bewilligungsbescheids des Kostenträgers steht dem Fahrzeugkauf nichts im Wege. Wir unterstützen Sie gerne beratend und empfehlen geeignete Fahrzeugtypen für Ihre spezifische Behinderung.
- Behinderungsbedingter Fahrzeugumbau mit DEKRA-Gutachten: Unsere Fahrzeugumbauten werden abschließend mit einem Einzelgutachten der DEKRA versehen, um die Sicherheit und Einhaltung der behördlichen Vorgaben zu gewährleisten.
- Kein Kostenträger vorhanden? Falls kein Kostenträger vorhanden ist, können Sie den Fahrzeugkauf dennoch in Angriff nehmen. Wir stehen Ihnen auch in diesem Fall beratend zur Seite und empfehlen Ihnen passende Fahrzeugtypen für Ihre spezifische Behinderung. Der behinderungsbedingte Fahrzeugumbau erfolgt ebenfalls mit einem Einzelgutachten der DEKRA.
Wer hat Anspruch auf ein behindertengerechtes Auto?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit für jeden, der physische Einschränkungen hat, sein eigenes Fahrzeug entsprechend anzupassen. Fahrzeugumbauten für Menschen mit Behinderung sind jegliche Norm geworden und können deutschlandweit vorgenommen werden. Selbst ältere Individuen, die etwa Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen verspüren, könnten durch geringfügige Modifikationen den Komfort steigern und somit den täglichen Lebensablauf erleichtern. In solchen Fällen existieren auch besondere Fahrzeuge, die besonders für die Bedürfnisse älterer Menschen konzipiert sind.
Wenn jedoch Fördermittel oder finanzielle Unterstützung für den Umbau oder den Kauf eines Fahrzeugs ins Spiel kommen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:
- Schwerbehinderung: Dauerhafte Schwerbehinderung gemäß Vorgaben, z.B. der Kraftfahrzeughilfeverordnung (KfzHV) o.ä.
- Fahrfähigkeit: Fähigkeit, das Auto selbst zu führen. Alternativ kann auch eine andere Person/ein Fahrer das Auto für dich steuern. Die betroffene Person muss kognitiv und motorisch in der Lage sein, ein Fahrzeug zu lenken.
- Erwerbstätigkeit: Vollständige oder zumindest teilweise Ausübung einer Erwerbstätigkeit. Es besteht mindestens eine teilweise Erwerbsfähigkeit in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dies exkludiert Minijobs.
- Förderfähig sind auch Auszubildende, Studierende und Arbeitslose mit Aussicht auf einen Arbeitsplatz
- Nutzungsnachweis: Nachweis der dauerhaften Nutzung des Autos, insbesondere für den Weg zur Ausbildungs- oder Arbeitsstelle. Das Fahrzeug wird benötigt, um den Arbeitsplatz oder den Ausbildungsort zu erreichen (insbesondere bei längeren Arbeitswegen könnte ein Fahrzeug für Vielfahrer von Vorteil sein)
- Hinweis für Homeoffice-Arbeit: Förderung möglich, wenn das Auto für die Lieferung oder das Abholen von Waren oder regelmäßige Fahrten zum Arbeitgeber benötigt wird
- Eltern behinderter Kinder: Eltern eines behinderten Kindes haben ebenfalls einen Anspruch auf Kraftfahrzeugförderung
- Die Einkommensgrenze wurde beachtet und ist innerhalb dieser.
Die Anforderungen der Punkte 1 und 2 erfordern oft ein zusätzliches Gutachten, da häufig ein Behinderungsgrad von 100 und das Merkzeichen AG nachgewiesen werden müssen. Punkt 2 setzt oft ein Gutachten gemäß § 11 der Fahrerlaubnis-Verordnung voraus, um sicherzustellen, dass die betroffene Person die notwendigen Voraussetzungen für das Führen eines Fahrzeugs erfüllen kann.
Welcher Leistungsträger ist für den Zuschuss für behindertengerechtes Fahren zuständig?
Visuelle Darstellung aller Leistungsträger und Personengruppen: Behindertengerechter fahrzeugumbau Kostenträger
Fahrzeug behindertengerecht umbauen lassen: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Ein erfolgreicher behindertengerechter Umbau eines Fahrzeugs erfordert stets eine genaue Kenntnis der Fähigkeiten und Einschränkungen der betroffenen Person. Nur so kann das Fahrzeug präzise an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden – ein entscheidender Faktor bei einem Behindertenfahrzeug.
Um sicherzustellen, dass der Fahrzeugumbau wirklich behindertengerecht ist, sind verschiedene Gutachten erforderlich. Dazu gehören insbesondere:
- Medizinisches Gutachten
- Eignungsgutachten
- Gutachten gemäß § 11 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
Mit diesen vorliegenden Gutachten kann der Fachmann dann fundiert entscheiden, wie der behindertengerechte Autoumbau exakt auf die Bedürfnisse der Person zugeschnitten werden kann und welche spezifischen Fahrhilfen erforderlich sind.
Gibt es einen Zuschuss für behindertengerechten Umbau von Autos oder den Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen?
Für körperlich behinderte Menschen gibt es drei verschiedene Zuschussarten der Kraftfahrzeug-Hilfeverordnung, kurz KfzHV. Es erfolgt eine Unterstützung für Personen, bei denen es unzumutbar ist, ihre Arbeitsstelle mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Einschränkung liegt jedoch darin, dass der Fahrzeugumbau behindertengerecht Zuschuss teilweise von der Höhe des Einkommens abhängig ist. Behindertengerechter Fahrzeugumbau Kostenübernahme:
- Finanzieller Zuschuss für den Kauf eines neuen Autos:
Der Bemessungsbetrag entspricht dem Kaufpreis des Fahrzeugs, wobei ein Höchstbetrag von 22.000 Euro gilt (ab Antragsstellung ab dem 10.6.2021). Bis 2023 galten 9.500 EUR als Vorgabe. Es besteht die Möglichkeit von Ausnahmen, falls aufgrund der Schwere der Behinderung die Anschaffung eines teureren Fahrzeugs zwingend erforderlich ist.
Die Kraftfahrzeughilfe zur Beschaffung eines Autos wird als Zuschuss gewährt und orientiert sich am Nettoeinkommen. Wenn Sie ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen, dann muss es noch den halben Neupreis wert sein. In der folgenden Grafik finden Sie alle Zuschüsse in Abhängigkeit Ihres Einkommens visuell in neun Segmenten dargestellt.
Weiterhin bieten viele Autohersteller Rabatte für behinderte Menschen. Eine Liste finden Sie hier:
Sofern der Fahrzeugpreis diesem entspricht und Ihr Einkommen entsprechend niedrig ist, wird praktisch der gesamte Fahrzeugwert abgedeckt. Andernfalls handelt es sich um einen Zuschuss in besagter Höhe. Hierbei bezieht sich dies ausschließlich auf den Preis des Fahrzeugs, und Kosten für eventuelle Umbauten sind noch nicht berücksichtigt. In bestimmten Einzelfällen kann der gewährte Betrag auch höher ausfallen. Dies sollte jedoch individuell während des Antragsverfahrens (Antrag behindertengerechtes Auto), beispielsweise bei der gesetzlichen Rentenversicherung, Unfallversicherung oder der Agentur für Arbeit, geklärt werden.
Mehrpersonen
Falls Sie für ein oder mehrere Familienmitglieder finanzielle Verantwortung tragen müssen, wird von Ihrem Nettoeinkommen ein Betrag von derzeit 395 Euro pro zu unterstützendem Angehörigen abgezogen. Dadurch verringert sich Ihr monatliches Nettoeinkommen, was wiederum zu einer Erhöhung des Zuschusses führt. Wenn Sie ein bereits vorhandenes Fahrzeug besitzen, wird der Verkehrswert dieses Fahrzeugs berücksichtigt. Hier ist ein konkretes Beispiel:
Beispielrechnung grafisch und visuell dargestellt:
2. Zuschuss für den behindertengerechten Fahrzeugumbau:
Falls Sie bereits im Besitz eines Fahrzeugs sind, das jedoch nicht den erforderlichen behindertengerechten Umbauten entspricht, haben Sie die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen. Das Positive dabei ist: Die Kosten für den behindertengerechten Umbau werden in vollem Umfang übernommen, und dies unabhängig von Ihrem Einkommen. Für den Einbau eines automatischen Getriebes werden bis zu 1.636 Euro erstattet, während für andere Zusatzausstattungen und Fahrassistenten bis zu 1.074 Euro gezahlt werden können.
3. Zuschuss für den behindertengerechten Führerschein
Möchte eine Person mit Behinderung eine Fahrerlaubnis erwerben, die aus zwingenden Gründen benötigt wird, besteht die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu beantragen. Diese ist jedoch abhängig vom Nettoeinkommen. Die Unterstützung gestaltet sich wie folgt, abhängig vom Einkommen:
- Bei einem Einkommen von bis zu 1.320 Euro erfolgt die vollständige Deckung der Kosten für den Führerschein.
- Bei einem Einkommen von bis zu 1.810 Euro werden zwei Drittel der Kosten übernommen.
- Bei einem Einkommen von bis zu 2.470 Euro wird ein Drittel der Kosten übernommen.
Mehr zum Thema behindertengerechter Führerschein finden Sie hier in unserem großen und umfangreichen Ratgeber für den Erwerb oder das Umschreiben des Führerscheins für Menschen mit Handicap inklusive Zuschüsse, Beantragung, allen notwendigen Schritten und wertvollen Tipps zum Geldsparen.
Wie hoch sind die Kosten eines Behindertenumbaus bei einem Kfz?
Wie bereits betont, müssen die Bedürfnisse der entsprechenden Person an erster Stelle stehen, wenn ein Auto behindertengerecht umgebaut werden soll. Die Anforderungen variieren je nach Art der Behinderung, sei es bei einem Rollstuhlfahrer oder einem gehbehinderten oder kleinwüchsigen Menschen. Fahrzeugumbauten für behinderte kosten von 2.000 EUR für Pedalverlegungen bis zu 12.000 EUR ganze Umbauten.
Rollstuhlgerechter Fahzeugumbau: Für Rollstuhlfahrer, die noch aus dem Rollstuhl aussteigen können, bieten sich Lösungen wie ein Schwenksitz oder ein Rutschbrett an, um das Einsteigen zu erleichtern. Bei Personen, die dauerhaft im Rollstuhl sitzen müssen, ermöglichen Hubsysteme oder Rampen einen Umbau des Behindertenfahrzeugs, sodass der Rollstuhl problemlos ins Auto gelangt und das Autofahren im Rollstuhl möglich wird.
Für kleinwüchsige Personen ist eine Einstiegshilfe die geeignete Lösung, ebenso wie Aufstehhilfen, eine verlängerte Sitzschiene und eine Sitzhöhenverstellung.
Damit das Auto für den Umbau für Behinderte geeignet ist, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Rollstuhlfahrer, die das Fahrzeug nicht verlassen können, bevorzugen oft einen Transporter, der ausreichend Platz bietet.
Eine behindertengerechte Umrüstung von Autos beschränkt sich nicht nur auf bauliche Veränderungen, sondern bezieht auch die Fahrzeugtechnik mit ein. Der Einbau einer Automatik oder die Ausstattung des Autos beim Fahrzeugumbau mit Handgas für den Behinderten sind häufige Optionen. Zusätzlich werden oft Hebel, Pedale oder Lenksäulen verlegt, neue Sitze eingebaut, und elektronische Hilfen wie Lenkhilfen, Fußlenksysteme oder ein Drehknopf bzw. eine Lenkgabel können verwendet werden, um das Fahren zu erleichtern.
Kosten für die Anpassung von Fahrzeugen für Personen mit Behinderungen als Beifahrer:
- Einstiegshilfen für Autos (PKW, Kastenwagen, Bus oder Van): Beginnen ab 1214€.
Mechanische Drehsitze: Verfügbar für den vorderen (Beifahrer) oder hinteren (Mitfahrer) Bereich, ab 3875€.
Elektronische Drehsitze: Erhältlich für den vorderen oder hinteren Bereich, ab 7956€.
Rollstuhllift für Autos (Ladeboy/Smart Lifter): Beginnen ab 4590€.
Heckausschnitt (einschließlich Klappe und Gurte): Beginnen ab 7140€.
Umrüstung von Bussen: Beinhaltet eine Klapprampe sowie ein Schienen- und Gurtsystem, ab 3113€.
Sitzschienenverlängerung: Die Kosten variieren zwischen 500 und 2100€.
Kosten für die Anpassung von Fahrzeugen für Selbstfahrer mit Behinderungen:
Lenkhilfen in verschiedenen Ausführungen, inklusive Bedienteil: Beginnen ab 2855€.
Rollstuhlgerechter Umbau: Dies umfasst eine Verladevorrichtung, ein Handbedienteil, eine Pedalabdeckung, einen Heckklappengurt und einen Lenkradrehknopf, ab 19575€.
Umbau für Personen mit leichten körperlichen Beineinschränkungen: Dies schließt einen Rollstuhllifter / Rollstuhllift für das Auto, einen Lenkraddrehknauf und eine Handbedienung ein, ab 6836€.
Umbau für Kleinwüchsige: Enthält eine Pedalerhöhung, eine Fußraumerhöhung, eine Sitzauflage, ein Rückenteil, eine Kopfstütze und einen Heckklappengurt, ab 1025€.
Sitzschienenverlängerung: Die Kosten variieren zwischen 500 und 2100€.
Sitz mit Stütze: Beginnen ab 3876€.
Umsetzhilfe / Aufstehhilfe: Verfügbar ab 1122€.
Dies sind nur Beispiele aus historischen Umbauten und die tatsächlichen Preise können in Abhängigkeit von Diagnosen, Autotyp und Modell leicht oder stark abweichen.
Welche Autos eignen sich für einen behindertengerechten Fahrzeugumbau?
Es gibt keine einheitliche Antwort auf diese Frage, da die Auswahl des geeigneten Fahrzeugs stark von der individuellen Art und Schwere der Beeinträchtigung abhängt. Falls die Mobilität nur leicht eingeschränkt ist, kann bereits ein Kleinwagen mit Trittstufe oder Lenkhilfe vollkommen ausreichend sein, ohne dass eine umfassende Anpassung des Fahrzeugs erforderlich ist. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass in manchen Fällen überhaupt keine Umbauten am Fahrzeug notwendig sind.
Für Personen mit Gehbehinderung, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, erweisen sich hingegen Fahrzeuge mit großzügigem Platzangebot und der Fähigkeit, den Rollstuhl problemlos zu verladen, als besonders geeignet. Hierzu gehören insbesondere Vans oder Hochdachkombis mit weit öffnenden Heckklappen oder Schiebetüren. Die niedrige Ladekante dieser Fahrzeuge macht sie darüber hinaus besonders ansprechend für Senioren. Im Weiteren finden Sie eine Aufstellung von Fahrzeugen, die sich besonders gut für umfangreiche Anpassungen eignen.
Gebrauchtwagen sind natürlich deutlich preiswerter. Es macht auch Sinn, sich bei unseren Partner-Umbaubetrieben zu informieren, da diese oftmals auch einen Bestand an umgebauten Gebrauchtwagen haben.
Beispiele:
Modell
- Opel Combo-e Life 31.476 €
- Opel Zafira-e Life 47.432 €
- Citroen e-Berlingo 28.454 €
- Ford Tourneo Connect 25.647 €
- Ford Grand Tourneo 27.945 €
- Mercedes T-Klasse 29.813 €
- Peugeot e-Rifter 31.809 €
- Renault Kangoo 23.292 €
Grundsätzlich lassen sich folgende Fahrzeuge behindertengerecht umrüsten, sowohl als Neuwagen oder gebrauchtes Auto:
- Private Fahrzeuge
- Motorräder
- Busse
- Sportwagen
- SUVs
- Kommunalfahrzeuge
- Wohnmobile
- Wohnwagen
- Baufahrzeuge
- Landwirtschaftliche Fahrzeuge
- Oldtimer
- Viele weitere Privatwagen und Nutzfahrzeuge
Behindertengerechter Fahrzeugumbau für Selbstfahrer (Aktivfahrer)
Als Fahrer mit aktiver Steuerungsfähigkeit haben Sie die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug eigenständig zu lenken und trotz körperlicher Beeinträchtigungen selbstständig und flexibel am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Karosserie Reisinger bietet Umrüstungen für Ihren PKW an, um es Ihnen zu ermöglichen, Ihr Fahrzeug selbst zu fahren.
- Handbedienungsgeräte für Gas und Bremse: Diese speziellen Steuerelemente ermöglichen eine einfache und präzise Bedienung von Gas und Bremse, um Menschen mit eingeschränkter Hand- oder Fußmobilität eine sichere Fahrzeugführung zu gewährleisten.
- Gaspedalverlegungen (Linksgas) nach links: Die individuelle Anpassung des Gaspedals nach links schafft Raum und erleichtert Menschen mit bestimmten Behinderungen die Bedienung des Fahrzeugs.
- Pedalabdeckungen: Wird als Sicherheitselement genutzt. Ermöglicht auch das Fahren von Menschen ohne Handicap.
- Multifunktionsdrehknöpfe: Diese innovativen Drehknöpfe bieten eine Vielzahl von Funktionen, die für Menschen mit verschiedenen Mobilitätseinschränkungen besonders hilfreich sind. Zum Beispiel für Gas, Bremse, Hupe, Scheibenwischer, Licht und Blinker in einem Gerät, steuerbar mit einer Hand.
- Commander: Das Commander-System ermöglicht eine umfassende Fahrzeugbedienung über ein zentrales Steuerelement, was vor allem Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen mehr Autonomie verschafft.
- Rollstuhlverladesysteme: Spezielle Systeme zum sicheren und effizienten Verladen von Rollstühlen, um einen barrierefreien Zugang zum Fahrzeug zu gewährleisten.
- Lenkhilfen: Individuelle Lenkhilfen erleichtern Menschen mit eingeschränkter Kraft oder Beweglichkeit das Lenken des Fahrzeugs. Meistens als Drehknopf, Dreizack oder Lenkgabel.
- Mundsteuer: Individuelle Anfertigung
- Hebelverlängerung: Speziell für Menschen mit verkürzten Armen
- Sitzadapter: Im Kleinbus bequem vom Rollstuhl auf Fahrer- oder Beifahrersitz umzusteigen
- Einstiegshilfen: Diese Systeme erleichtern den Ein- und Ausstieg aus dem Fahrzeug, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
- Abnehmbare und einklappbare Rutschbretter sowie Umsetzhilfen
- Elektrisch höhenverstellbare Drehsitze und Schwenksitze
- Elektrische Schwenk-Hub-Sitze
- Rollstuhllifte
- Rollstuhlrampen
- Schwenk- und Hubschwenksitze: Die Anpassung von Sitzen ermöglicht einen einfacheren Ein- und Ausstieg und schafft zusätzlichen Komfort während der Fahrt.
- Personenlifter: Spezielle Vorrichtungen zum Heben und Senken von Personen, um den Transfer zwischen Rollstuhl und Fahrzeug zu erleichtern.
- Fahrersitz- und Pedalanpassungen für Kleinwüchsige: Maßgeschneiderte Anpassungen, um Menschen mit Kleinwuchs ein komfortables und sicheres Fahrerlebnis zu ermöglichen. Zum Beispiel Pedalaufsätze und Pedalverlängerungen.
- Elektronische und leichtgängige Fahrsysteme für Muskeldystrophiker und Tetraplegiker: Innovatives Design von Fahrsystemen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Muskeldystrophie oder Tetraplegie zugeschnitten sind, um eine mühelose Fahrzeugführung zu ermöglichen.
Behindertengerechter Fahrzeugumbau für Beifahrer (Passivfahrer)
Als Passagier nehmen Sie im Auto Platz, sei es auf dem Beifahrersitz, auf der Rückbank oder im eigenen Rollstuhl. Wir führen Anpassungen an PKWs, Transportern oder Kleinbussen durch, um eine barrierefreie Mitnahme für Sie zu gewährleisten.
- Einstiegshilfen:
- Elektrisch höhenverstellbare Drehsitze und Schwenksitze
- Elektrische Schwenk-Hub-Sitze
- Rollstuhllifte
- Rollstuhlrampen
- Rutschbretter, abnehmbar und einklappbar
- Sitzadapter: Im Kleinbus bequem vom Rollstuhl auf Fahrer- oder Beifahrersitz umzusteigen
- Personenlifter: Spezielle Vorrichtungen zum Heben und Senken von Personen, um den Transfer zwischen Rollstuhl und Fahrzeug zu erleichtern.
Beispiele Umrüstung bei bestimmten Beeinträchtigungen (nach Diagnosen)
Arm- und Handeinschränkungen:
Fahren mit Einschränkungen an Armen und Händen erfordert spezielle Überlegungen sowohl bei der Auswahl des Fahrzeugs als auch bei nachträglichen Umbauten für bestimmte Ausstattungsoptionen. Hier sind einige Aspekte zu beachten:
Türen öffnen:
- Elektrische Fernbedienungen ermöglichen das automatische Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren und Heckklappen.
- Griffe sollten passende Formen auf der Türfläche und in der Türinnenseite aufweisen.
Sitzen:
- Verstärkte Seitenkanten an Sitzfläche und Rückenlehne des Originalsitzes können hilfreich sein.
- Achten Sie darauf, dass nachträglich eingebaute Sitze mit ergonomischen Merkmalen, wie verstärkten Seitenrändern, möglicherweise härter sind als die Originalsitze.
Lenken:
- Drehknöpfe, Drehgabeln oder Einzacke/Dreizacke können am Lenkrad angebracht werden und unterstützen je nach Bedarf bei Fingerfunktion, Handamputation oder Tetraplegie.
- Servolenkungen, verstärkt bei Bedarf, sind besonders hilfreich bei geringer Kraft in Armen und Händen.
- Lineare Hebel-Lenkungen, elektronische Lenkhilfen und Fußlenksysteme bieten alternative Lenkmöglichkeiten.
Fahren:
- Schalthebelverlängerungen erleichtern das Erreichen von Schalthebeln, Gangschaltung und Automatikwahlhebeln.
- Eine verlängerte und umpositionierte Feststellbremse kann angebracht werden, um den Griff leichter erreichbar zu machen.
- Elektrische Feststellbremsen (Handbremse) können durch Knopfdruck betätigt werden.
Bedienen:
- Lichtschalter können mit einem Umlenkhebel auf die rechte Seite verlegt werden.
- Blinker und Scheibenwischer können umpositioniert werden, wenn sie nicht mit der linken oder rechten Hand bedient werden können.
- Elektrische Fernbedienungen am Lenkrad können die Bedienung mit den Händen ersetzen.
- Elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel sind hilfreich.
- Achten Sie auf geeignete Griffformen für die Bedienung von Heizung, Klimaanlage oder Radio, wie Drehknöpfe, Schiebegriffe oder flache Drucktasten.
Bein- und Fußeinschränkungen:
Einsteigen: Wichtige Überlegungen
- Türöffnungswinkel: Um ein direktes Umsetzen vom Rollstuhl auf den Fahrersitz zu erleichtern, ist ein weit geöffneter Türwinkel erforderlich. Dadurch kann der Rollstuhl näher an den Sitz herangefahren werden.
- Sitzhöhe: Für einen reibungslosen Umstieg ins Fahrzeug ist es vorteilhaft, wenn sowohl Rollstuhl als auch Fahrersitz in ihrer Höhe möglichst gleich sind. Der Fahrersitz sollte daher in Höhe und Neigung verstellbar sein. Falls dies nicht ausreicht, kann eine nachträgliche Sitzhöhenverstellung eingebaut oder der gesamte Sitz ausgetauscht werden.
- Türschwelle: Eine niedrige Türschwelle ist besonders wichtig für Personen mit Bein- und Gehbeeinträchtigungen.
- Aufstehhilfe: Ein elektrisch betriebenes, klappbares Sitzbrett zwischen Fahrersitz und Tür erleichtert das Aufstehen. Es kann seitlich montiert und in die Sitz- oder Stehposition gefahren werden.
- Rutschbretter: Mobile, ausreichend lange Rutschbretter, die auf den Sitzrand von Rollstuhl und Fahrersitz gelegt werden, oder manuell bzw. motorisch ausklappbare Sitzbretter können als Ein- und Ausstiegshilfe dienen und seitlich am Autositz oder der Fahrzeugsäule (B-Säule) montiert werden.
- Heckklappe: Eine niedrige Heckklappe erleichtert Personen im Rollstuhl den Zugang. Es gibt auch Varianten, die sich per Fernbedienung oder Knopfdruck öffnen lassen.
- Sitzen: Sitzfläche: Hohe Seitenkanten von Sitzfläche und Rückenlehne sind von Bedeutung. Bei einem Umstieg vom Rollstuhl sind jedoch Sitzwulste zu berücksichtigen. Eine gute Sitzpolsterung kann bei Druck- und Schmerzempfindlichkeit helfen. Es besteht die Möglichkeit, den Originalsitz anzupassen oder einen ergonomischen Sitz mit flacherer Polsterung und härterem Bezug zu installieren. Bei nachgerüsteten Sitzen auf Adaptern sollte auf ausreichend Platz im Fußraum geachtet werden.
- Sitzschienenverlängerung: Der Sitz muss nach hinten verschiebbar sein, um genügend Platz im Fußraum zu schaffen – insbesondere bei Beinversteifungen.
Fahren: Worauf es ankommt
- Automatikgetriebe: Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe ist oft notwendig, da viele Beinbehinderungen das Betätigen des Kupplungspedals unmöglich machen. Gas- und Bremspedal können bei Bedarf durch Handbediengeräte ersetzt werden.
- Pedalverlegung: Wenn der Fußraum für das rechte Bein benötigt wird, kann das Gaspedal komplett nach links neben das Bremspedal verlegt werden, beispielsweise bei rechtsseitigen Beinprothesen. Alternativ kann auch ein zusätzliches Pedal auf der linken Seite installiert werden, das über ein Gestänge mit dem Originalpedal verbunden ist.
- Handbediengeräte: Diese ermöglichen manuelles Beschleunigen und Bremsen und können an verschiedenen Stellen im Fahrzeugbereich montiert werden, beispielsweise rechts zwischen Lenksäule und Mittelkonsole, seitlich am Lenkrad, auf oder unterhalb des Lenkradkranzes oder links in der Türinnenseite.
- Hebelhandgas: Das Gaspedal wird ausschließlich über einen Handhebel betätigt, der links oder rechts neben dem Lenkrad montiert wird. Dieser Handhebel ist über einen Bowdenzug mit dem Fußpedal verbunden und wird manuell bedient.
- Fußpedalsperre: Dies dient als Schutz vor unbeabsichtigtem Betätigen des Pedals, beispielsweise bei Spastik.
Aktivfahrer im Rollstuhl:
- Ist der Fahrzeuginnenraum ausreichend hoch?
- Eignet sich das Fahrzeug für einen Seiten- oder Heckeinstieg?
- Ist das Fahrzeug für die Installation einer Rampe oder eines Hubsystems geeignet?
- Wie viele Sitzplätze sollen erhalten bleiben?
Höhe des Fahrzeuginnenraums:
Geeignete Fahrzeuge für Personen mit besonderen Bedürfnissen sind Vans, Minivans, Transporter und andere Fahrzeuge mit erhöhtem Aufbau. Möglicherweise muss der Fahrzeugboden während des Umbaus abgesenkt werden, was jedoch nicht bei allen Fahrzeugen umsetzbar ist.
Größe des Fahrzeuginnenraums:
Um den Elektrorollstuhl an den Fahrerplatz zu befördern, müssen Sitze aus dem Fahrzeug entfernt werden. Die Größe des Fahrzeuginnenraums ist entscheidend und hängt von der Anzahl der benötigten Sitzplätze ab.
Seitlicher Einstieg:
Ein Seiteneinstieg erfordert den Einbau einer Schiebetür und gegebenenfalls eine Vergrößerung des Türausschnitts. Dies ist jedoch nicht bei allen Fahrzeugtypen möglich.
Heckeinstieg:
Für einen Heckeinstieg ist eine nach oben öffnende Heckklappe oft vorteilhafter als seitlich öffnende Doppeltüren. Eine elektrische Heckklappe erleichtert die Bedienung vom Rollstuhl aus.
Rampen und Hebevorrichtungen:
Um mit dem Rollstuhl ins Fahrzeug zu gelangen, muss der Höhenunterschied zwischen Straße und Einstiegshöhe des Fahrzeugs überwunden werden. Der Einbau von Rampen- und Hubsystemen auf der Fahrerseite ist generell nicht gestattet und erfordert eine geeignete Fahrzeugkonfiguration. Der Ausbau von Sitzen ist notwendig, um ausreichend Platz zu schaffen, abhängig von der Fahrzeuggröße und der Dimension des Rollstuhls.
Die Höhe des Fahrzeuginnenraums spielt ebenfalls eine Rolle. Es könnte notwendig sein, den Fahrzeugboden teilweise auszuschneiden und abzusenken, um genügend Kopffreiheit zu gewährleisten. Bei tiefergelegten Fahrzeugen ist auf die Höhe der Bodenschwellen zu achten, besonders in Parkhaus-Einfahrten und -Ausfahrten.
Für den Transfer vom Rollstuhl auf den Fahrersitz muss der Fahrersitz in die entsprechende Position gebracht werden. Die automatische Sitzeinstellung erfolgt über eine Fernbedienung vom Rollstuhl aus. Je nach Platzverhältnissen muss möglicherweise auch der Beifahrersitz entfernt werden.
Assistenzsysteme:
- Abstandsregel-Tempomat mit Stop-and-go-Funktion (integrierte Notbremsfunktion)
- Automatische Scheibenwischersteuerung
- Licht-Assistent
- Notbremslicht
- Reifendrucküberwachung
- Rückfahrassistent
- Rückfahrkamera
- Rundum-Kamera
- Seitenwindassistent
- Spracherkennung (für Telefon, Navigationsgerät und Multimedia)
- Spurhalteassistent
- Toter-Winkel-Assistent
Behindertengerechte Umbauten für das Auto: (Fahrer und Beifahrer)
Heckeinsteiger:
Als Rollstuhlfahrer gibt es die Option, ein Serienmodell umrüsten oder um einen Rollstuhlfahrerplatz erweitern zu lassen. Bei einem Heckeinstieg kann die betroffene Person während der Fahrt im Rollstuhl verbleiben und über eine Rampe einfach in den Kofferraum des Fahrzeugs fahren. Es gibt verschiedene Varianten, darunter solche mit zusätzlicher Absenkung des Fahrzeugs bis zur einklappbaren Rampe. Letzteres ist praktisch, da der Kofferraum normal genutzt werden kann, wenn gerade kein Rollstuhl transportiert wird.
Einstiegshilfen:
Einstiegshilfen sind nicht nur für körperlich behinderte Menschen, sondern auch für ältere Menschen, die Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen haben, geeignet. Hier gibt es verschiedene Vorrichtungen:
Umsetzhilfe:
Eine zusätzliche Sitzfläche am Sitz wird heruntergeklappt, um den Abstand zum Fahrzeug-Schweller zu verringern. Dies erleichtert sowohl älteren Menschen als auch Rollstuhlfahrern das Ein- und Aussteigen.
Schwenksitz:
Der Schwenksitz dreht sich aus dem Fahrzeug heraus und kommt dem Nutzer entgegen. Meist als Beifahrersitz verwendet, bietet er Komfort, erfordert jedoch Platz, den der Fahrersitz aufgrund des Lenkrads oft nicht hat.
Hubsitz:
Der Hubsitz fährt komplett aus dem Fahrzeug heraus, sodass man sich außerhalb des Autos setzen und mit dem Sitz wieder in den Innenraum fahren kann. Kombinierte Schwenk- und Hubsitze vereinen die Vorteile beider Vorrichtungen.
Personenlift:
Ein Personenlift eignet sich besonders für stark eingeschränkte oder vollständig gelähmte Personen. Ein Hebegurt wird um den Rücken und über die Oberschenkel gelegt und mit einem Hubarm im Innenraum befestigt. Mit einer Fernbedienung kann die Person einfach auf den Autositz gehoben werden.
Fahr- und Bedienhilfen:
Die einfachste Möglichkeit, ein Fahrzeug behindertengerecht umzubauen, sind Fahr- und Bedienhilfen. Hierzu gehören Handbedienungen (Handgas) oder Lenkhilfen, die das Einschlagen mit einer Hand ermöglichen. Personen mit Amputationen oder Einschränkungen bei der Beinbewegung wird so das Autofahren erleichtert. Gasgeben oder Bremsen per Handbedienung ist möglich, erfordert jedoch ein Auto mit Automatikgetriebe.
Einstiegs-Lösungen:
Möglich sind Schiebetüreneinstiege mit oder ohne elektrische Trittstufen. Zusätzlich gibt es Tritte sowohl für Schiebetüren als auch für Vordertüren.
Rollstuhllösungen:
Rollstuhl als Fahrersitz (auch für höhergradige Behinderungen): Wir bieten die Möglichkeit, den Rollstuhl direkt als Fahrersitz zu integrieren. Diese Lösung ermöglicht Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsgraden, das Fahrzeug eigenständig zu steuern und gewährleistet somit eine größtmögliche Unabhängigkeit.
Rollstuhllifte und Auffahrrampen:
Der einfache Zugang zum Fahrzeug ist entscheidend. Unsere Rollstuhllifte und Auffahrrampen gewährleisten einen barrierefreien Ein- und Ausstieg, unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten.
Rollstuhltransportfahrzeuge: Für den sicheren und komfortablen Transport von Rollstühlen bieten wir speziell angepasste Fahrzeuge an. Diese gewährleisten nicht nur eine sichere Beförderung, sondern auch eine optimale Sicherung des Rollstuhls während der Fahrt.
Beispiel: Muskeldystrophie:
- Kassettenlift für Kleinbusse
- Fahr- und drehbare Fahrersitze
- E-Rollstuhl als Fahrersitz
- Personenlifter beispielsweise über einen Saug-/Blasschalter
- Angepasste Fahrsysteme für Lenkung, Gas und Bremse
Was die Kosten für einen Umbau angeht, gibt es keine allgemeine Antwort. Ein grober Überblick zeigt jedoch, dass ein Schwenksitz etwa 3.000 Euro kostet, eine Handbedienanlage ab 2.500 Euro beginnt, und für einen Heckeinstieg müssen mindestens 7.000 Euro eingeplant werden.
Behindertengerechter Fahrzeugumbau für Unternehmen: Inklusion am Arbeitsplatz
Die Förderung von Inklusion am Arbeitsplatz hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Unternehmen erkennen zunehmend den Wert, den Vielfalt und Integration für ihre Teams bringen. Ein entscheidender Schritt in Richtung Inklusion besteht darin, behinderten Mitarbeitern den Zugang zu verschiedenen Arbeitsbereichen zu ermöglichen, auch wenn diese Fahrzeuge erfordern. Hier kommt der behindertengerechte Fahrzeugumbau ins Spiel.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Implementierung ist der Umbau von landwirtschaftlichen Fahrzeugen wie Traktoren. Durch Anpassungen wie spezielle Sitze, Steuerungen und Rampen können Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen problemlos diese Fahrzeuge bedienen. Dies ermöglicht ihnen die volle Teilnahme an landwirtschaftlichen Tätigkeiten und schafft gleichzeitig ein inklusiveres Arbeitsumfeld. Auch im Transportwesen sind behindertengerechte Fahrzeugumbauten unerlässlich. Busse, Lastkraftwagen und Gabelstapler können mit speziellen Einstiegen, Bedienelementen und Rampen ausgestattet werden. Dies eröffnet Mitarbeitern mit Mobilitätseinschränkungen die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen tätig zu werden, sei es im Personentransport, im Logistikbereich oder in der Warenverteilung.
Selbst im städtischen Umfeld gewinnt die Inklusion durch behindertengerechte Fahrzeugumbauten an Bedeutung. Der Umbau von Autos und VW Bussen ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im täglichen Leben unabhängiger zu sein. Eine barrierefreie Mobilität trägt nicht nur zur beruflichen Integration bei, sondern fördert auch die Selbstständigkeit und Lebensqualität. Nicht zu vergessen sind auch Fahrzeuge im Bauwesen und der Industrie, wie Raupen und spezielle Nutzfahrzeuge. Durch individuelle Anpassungen können auch hier Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Berufsfeldern erfolgreich arbeiten. Insgesamt zeigt der behindertengerechte Fahrzeugumbau, dass Inklusion nicht nur eine ethische Verpflichtung ist, sondern auch wirtschaftlichen Mehrwert schafft. Unternehmen, die in die Integration ihrer Mitarbeiter investieren, profitieren von einem vielfältigeren und leistungsfähigeren Team, das die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt erfolgreich bewältigen kann.
Dadurch sorgen Sie für die Einhaltung der 5% Regel nach §71/1 Sozialgesetzbuch und geben behinderten Menschen Perspektiven am Arbeitsmarkt.
FAQ zum Umbau von behindertengerechten Autos:
Um von einer Kfz-Steuerermäßigung zu profitieren, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Schwerbehinderung: Vorliegen einer Schwerbehinderung mit einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 oder mehr
- Beeinträchtigung im Straßenverkehr: Erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr (Merkzeichen G) oder Gehörlosigkeit (Merkzeichen Gl)
- Verzicht auf unentgeltliche Beförderung: Verzicht auf das Recht zur unentgeltlichen Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Fahrzeugzulassung: Die Fahrzeugzulassung erfolgt auf die Person mit der Schwerbehinderung. Menschen mit orangefarbenem Ausweis ohne Vermerk oder mit dem Zeichen „G“ (gehbehindert) können von einer 50%igen Kfz-Steuerermäßigung profitieren. Diese Steuerermäßigung wird jedoch nur gewährt, wenn auf das Recht zur unentgeltlichen Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln verzichtet wird.
Für Menschen, die als schwerbehindert gelten und einen orangefarbenen Ausweis mit den Vermerken „H“ (Hilflos), „BI“ (Blind) oder „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) besitzen, wird eine vollständige Befreiung von der Kfz-Steuer gewährt. Um diese Steuerbefreiung zu erhalten, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
- Schwerbehinderung: Vorliegen einer Schwerbehinderung mit einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 oder mehr
- Merkzeichen: Merkzeichen außergewöhnlich gehbehindert (aG), blind (Bl) und/oder hilflos (H)
- Fahrzeugzulassung: Die Fahrzeugzulassung erfolgt auf die Person mit der Schwerbehinderung
- Für Personen mit diesen Merkzeichen und einem GdB von 50 oder mehr wird somit eine vollständige Kfz-Steuerbefreiung gewährt.
Tipps:
Für Menschen mit Schwerbehinderung, insbesondere mit Merkmalen wie „G“ (erheblich gehbehindert), „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert), „H“ (hilflos) oder „Bl“ (blind), bestehen steuerliche Vergünstigungen gemäß dem Einkommensteuergesetz (EStG). Diese umfassen:
- Unvermeidbare Privatfahrten: Bis zu 15.000 km jährlich können in der Steuererklärung als Aufwendungen angegeben werden.
- Pauschbetrag seit 2021: Ein Pauschbetrag von 4.500 Euro pro Jahr für zusätzliche Fahrten, wie Besuche, Urlaub oder Freizeitaktivitäten, steht zur Verfügung.
- Zusätzliche Fahrtkosten: Im „angemessenen Rahmen“ (bis zu 3.000 km pro Jahr) können Fahrtkosten für Privatfahrten, etwa zum Einkaufen oder für Behördengänge, geltend gemacht werden.
- Verschiedene Verkehrsmittel: Fahrten können mit verschiedenen Verkehrsmitteln wie Auto, Taxi, Bus oder Bahn unternommen werden.
- Berechnung der Vergütung: Das Finanzamt berechnet die Vergütung anhand von Kilometerpauschalen oder Ticketpreisen.
- Nachweis des Grades der Behinderung: Ein Grad der Behinderung von mindestens 80 oder ein GdB von 70 plus dem Merkzeichen „G“ ist erforderlich.
- Pauschbetrag ohne Einzelnachweise: Seit der Steuererklärung 2021 können 900 Euro als Pauschbetrag für behinderungsbedingte Fahrtkosten ohne Einzelnachweise abgesetzt werde
Die Kosten variieren je nach Art der Behinderung und den erforderlichen Umbauten. Sie können von einigen tausend bis zu mehreren zehntausend Euro reichen. Viele Hersteller gewähren Rabatte, und es sind auch Fördermittel verfügbar. Informieren Sie sich oben im Ratgeber im Bereich finanzielle Zuschüsse für Umbauten, Neuwagen und gebrauchte Autos.
In erster Linie sind die betroffenen Personen selbst für die Kosten verantwortlich. Eine mögliche Finanzierungsoption ist die Beantragung von Fördermitteln, wie der Kraftfahrzeughilfe. Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.
Um Anspruch auf Kraftfahrzeughilfe zu haben, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, darunter:
- Die Behinderung ist nicht nur vorübergehend.
- Das Fahrzeug ist notwendig, um den Arbeitsplatz zu erreichen.
- Der Betroffene übt eine berufliche Tätigkeit aus.
Ja, es ist möglich, das Auto durch die Eltern auf das behinderte Kind zuzulassen. Allerdings darf das Fahrzeug nur für spezielle Fahrten genutzt werden, die dem Kind zugutekommen, wie das Bringen oder Abholen aus Einrichtungen.
Die Kosten für einen Umbau auf Handgas variieren je nach Anbieter und Art der Installation. In der Regel müssen Sie jedoch mit mehreren tausend Euro Umbaukosten rechnen.
Die Funktionsweise eines Autos mit Handgas kann je nach Bauform variieren. Häufig wird ein Hebel verwendet, der im Uhrzeigersinn gedreht wird, um Gas zu geben. Das Bremsen erfolgt durch Drücken des Hebels nach vorne, wobei die Handbewegungen auf die Pedale übertragen werden.
Ja, sofern die Umbauten den individuellen Bedürfnissen der Person entsprechen, kann in der Regel jedes Auto zu einem Behindertenfahrzeug umgebaut werden. Ein behindertengerechtes Auto für Rollstuhl oder ein behindertengerechtes Auto mit Rollstuhlrampe ist somit auch kein Problem.
Ja, sowohl ein medizinisches als auch ein Eignungsgutachten sind erforderlich. Zudem ist ein Gutachten gemäß § 11 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) vorgeschrieben.
Rabatte beim Kauf sind nicht unüblich, und es sind auch Zuschüsse möglich. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Eine extra Versicherung der zusätzlichen Ausrüstung ist nicht nötig.
Die Bus- und Bahnunternehmen in Deutschland sind besser geworden, wenn es darum geht, die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern zu erfüllen, obwohl es immer noch Raum für Verbesserungen gibt. Taxidienste in vielen deutschen Städten haben sich dank fortschrittlicher Taxiunternehmen, die ihre Flotten um rollstuhlgerechte Fahrzeuge erweitert haben, erheblich verbessert. Die Verkehrsdienstleister der Gemeinschaft setzen zunehmend auf wendigere und komfortablere, rollstuhlgerechte Kleinbusse und Personenbeförderer, um bedarfsgerechtere, behindertengerechte Verkehrsdienste anzubieten. Individuelle Behindertenfahrzeuge unterscheiden sich heute in Optik und Qualität kaum noch vom üblichen Straßenbild. Entscheidend ist, dass sie für den durchschnittlichen Behinderten erschwinglicher geworden sind.
- ADAC e.V.
- 80686 München
- Bundesland: Bayern
- Bruderhilfe e. V. Automobil- und Verkehrssicherheitsclub
- 34117 Kassel
- Bundesland: Hessen
- Bund behinderter Auto-Besitzer e.V. (BbAB)
- 66450 Bexbach
- Bundesland: Saarland
- Fahrschule und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
- 75337 Enzklösterle
- Bundesland: Baden-Württemberg
- Mobil mit Behinderung e.V.
- 76751 Jockgrim
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
- MOTOR-TALK.de
- 10245 Berlin
- Bundesland: Berlin
- REHADAT-Autoanpassung
- 50668 Köln
- Bundesland: Nordrhein-Westfalen
- TÜV NORD AG
- 30519 Hannover
- Bundesland: Niedersachsen
- TÜV SÜD AG
- 80686 München
- Bundesland: Bayern
- Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. Mobil mit Behinderung
- 10437 Berlin
- Bundesland: Berlin
Das Auto rollstuhlgerecht umbauen kostet durchschnittlich zwischen 7.000 und 15.000 EUR, in Abhängigkeit des Autos. Ein Rollstuhllift für den PKW ist nicht so teuer wie ein Rollstuhlverladesystem. Das Auto umbauen für Rollstuhlfahrer kann daher stark vom Modell und dem Einstieg variieren. Rollstuhl Sicherungssysteme sind relativ preiswert, aber wer als Selbstfahrer Rollstuhl verladen möchte, muss mit höheren Kosten rechnen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten ein Auto Rollstuhl Umbau vornehmen zu lassen. Der Rollstuhlverladehilfe Preis richtet sich also nach der Art des Einstiegs und dem Automodell, welches als Rollstuhltransport im PKW dient. Ein Rollstuhllifter für Auto, also der Rollstuhl Auto Umbau, ist eines der größten Autoumbaumaßnahmen. Das Auto rollstuhlgerecht umbauen kostet also grob ca. 10.000 EUR.
Bitte lesen Sie unseren oberen Bereich zum Zuschuss. Rollstuhlgerechte Autos werden gefördert, also der Rollstuhlumbau Auto gerecht und eine Umsetzhilfe vom Rollstuhl ins Auto ebenfalls. Möglich wären eine Rollstuhlrampe für Auto, ein Rollstuhllift für Auto, eine Rampe für Rollstuhl oder direkt der Kauf eines Autos für Rollstuhlfahrer. Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen rollstuhlgerechte Fahrzeuge oder behindertengerechte Autos mit Rollstuhlrampe (Auto für Rollstuhlfahrer). Sollten Sie an dem Kauf eines Neuwagens interessiert sein, empfehlen wir Ihnen gerne Rollstuhl Verladesysteme, Rollstuhlrampe fürs Auto, rollstuhlgeeignete Autos oder eine Auto Rollstuhlrampe. Der Rollstuhlrampe Auto Einbau erfolgt bei einem unserer vielen Partner. Zum Beispiel ist der VW Caddy Rollstuhl geeignet. Er eignet sich perfekt als Auto für Behinderte mit Rollstuhl. Der Caddy mit Rollstuhlrampe wurde schon oft von uns vermittelt. Wenn Sie uns fragen „Bestes Auto für Rollstuhlfahrer“, dann ist der VW Caddy eine gute Option, denn er eignet sich gut als PKW für Rollstuhlfahrer, es gibt jedoch auch andere gute Alternativen. Die Anschaffung eines rollstuhlgerechtes Fahrzeug sollte gut überlegt sein. Für Passivfahrer eignen sich manchmal ein Auto mit Heckeinstieg für Rollstuhl besser. Zusammenfassens können wir Ihnen nicht pauschal die Frage beantworten, welches Auto für Rollstuhltransport besonders geeignet ist, aber wir beraten Sie gerne individuell und vermittelt Ihnen anschließend passende Partner.
Sie fragen sich, wie Sie sich als Rollstuhlfahrer ins Auto setzen sollen oder wollen direkt ein rollstuhlgerechtes Auto kaufen? Das hängt davon ab, ob Sie Selbstfahrer oder Beifahrer sind. Weiterhin ob es ein Neuwagen sein soll oder ob Sie rollgerechte Auto gebraucht kaufen wollen. Wir beraten Sie gerne, denn die CW Caddy Rollstuhl Umbau Kosten weichen stark vom Citroen Berlingo für Rollstuhltransport ab. Eine Rollstuhl Ladehilfe Kofferraum gerecht ist teurer als ein einfacher Schwenksitz. Der häufigste Umbau ist der CQ Caddy Rollstuhl Umbau. Bei wenig komplexen Umbauten eignen sich auch einfache Autositze für Rollstuhlfahrer oder die Anbringung vom Rollstuhl im Kofferraum. Schwieriger, jedoch nicht unmöglich, wird es, wenn man einen Elektrorollstuhl im Auto transportieren will. Wenn man hier den Rollstuhlfahrer ins Auto heben will, benötigt man meist einen vollständigen KFZ Rollstuhlumbau, damit der Rollstuhlfahrer im Auto einsteigen kann. Hier gibt es seitliche Lifte oder den Heckeinstieg für Rollstuhlfahrer. Beides hat den Vorteil, dass man den Rollstuhl transportieren kann. Aber wie den Rollstuhl ins Auto heben? Das geht zum Beispiel mit dem Rollstuhlverladesystem Robot r11 oder anderen Rollstuhl Verladehilfen. Sie suchen also ein behinderten Auto mit Rollstuhlrampe oder Fahrzeuge zur Rollstuhlbeförderung? Sprechen Sie uns an!
Ein „behindertengerechtes Fahrzeug“ ist ein Auto, das speziell umgebaut wurde, um den Bedürfnissen von Menschen mit körperlichen Einschränkungen gerecht zu werden. Es umfasst Anpassungen wie Handbedienungen, Rampen oder Schwenksitze.
„Autofahren nach Schlaganfall“ ist möglich, solange die Person von ihrem Arzt die medizinische Freigabe erhält und das Fahrzeug entsprechend den neuen Bedürfnissen angepasst wird. „Fahrhilfen für Behinderte“ können dabei unterstützen.
Ja, es gibt oft „Zuschuss behindertengerechtes Auto“ von verschiedenen Stellen, wie der „Pflegekasse Zuschuss Auto“. Diese sollen die „Handgas Umbau Kosten“ oder „Pedalumbau Kosten“ erleichtern.
Sie können ein „Behindertenfahrzeug kaufen“ bei spezialisierten Händlern oder Dienstleistern, die „behindertengerechte Fahrzeuge kaufen“ oder „behindertenfahrzeuge kaufen“ anbieten. Es gibt auch Plattformen für „Suche Behindertenfahrzeug“, die gebrauchte Optionen listen.
Viele Fahrzeuge können „Auto umbauen behindertengerecht“ werden, aber nicht alle. Es ist wichtig, mit einem Fachbetrieb zu sprechen, um die Möglichkeiten und „Auto Umbau Handgas Kosten“ zu verstehen.
Die Anpassung von Fahrzeugen für Menschen mit Handicap
Mobilität ist ein wesentliches Bedürfnis aller Menschen, und für Menschen mit Behinderung bieten „behindertengerechte Autos“ eine essenzielle Möglichkeit, ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Viele stellen sich die Frage: „Was kostet ein behindertengerechtes Auto?“ Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Umfangs des benötigten „behindertengerechtes Auto Umbau“.
Wer sich für den Kauf eines solchen Fahrzeugs entscheidet, sollte wissen, dass einige Hersteller besondere Konditionen anbieten. „Welcher Autohersteller gibt die meisten Behindertenrabatt“ und „welcher Autohersteller gibt Schwerbehindertenrabatt“ sind daher relevante Fragen, wenn es um die Kosten geht. Ebenso können bei der „Behindertengerechtes Auto Krankenkasse“ Anfragen gestellt werden, um zu klären, ob eine „Behindertengerechtes Auto Kostenübernahme“ möglich ist.
Besonders „behindertengerechte Autos für Selbstfahrer“ müssen mit besonderen Merkmalen wie „Behindertengerechtes Auto mit Handgas“ oder einem „Behindertengerechtes Auto mit Schwenksitz“ ausgestattet sein, um die nötige Unterstützung zu bieten. Ein „Behindertengerechtes Auto Selbstfahrer“ kann so individuell angepasst werden, dass es die spezifischen Anforderungen des Fahrers erfüllt.
Wer bereits ein Fahrzeug besitzt, kann dieses „Auto behindertengerecht umbauen“. Hierbei gibt es oft die Möglichkeit, einen „Auto behindertengerecht umbauen Zuschuss“ zu erhalten. Die „Auto behindertengerecht umbauen Kosten“ variieren je nach Umfang der Anpassungen, wie zum Beispiel dem „Umbau Auto behindertengerecht Kosten“.
Das „Auto behindertengerecht umrüsten“, der „PKW Umbau für Behinderte“ oder der „Auto Umbau für Behinderte“ sind komplexe Prozesse, die von spezialisierten Anbietern durchgeführt werden. Diese „Autoumbau behindertengerecht“ Maßnahmen können von einfachen Anpassungen wie „Autoumbau auf Handgas“ bis hin zu komplexeren Umbauten wie dem Einbau von Rampen für „Autos für Rollstühle“ reichen.
Die Anpassung von Fahrzeugen für „Fahrzeuge für Menschen mit Handicap“ erfordert spezialisierte Kenntnisse und Fähigkeiten. Ob Sie ein „Auto für Menschen mit Behinderung“ suchen oder einen „Neuwagen behind