In folgenden Artikel finden Sie eine Übersicht an mögliche Fahrzeugumbauten für Motorräder
Alles was du über die Funktionen und Vorteile des Behindertengerechte Motorrad umbauten wissen musst.
Die Umgestaltung eines Motorrads für die Benutzung durch Menschen mit Behinderungen erfordert sorgfältige Planung, professionelle Unterstützung und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. Hier ist eine kurze Anleitung für einen solchen Umbau:
Es ist wichtig zu betonen, dass die behindertengerechte Anpassung eines Motorrads eine individuelle Angelegenheit ist. Professionelle Beratung und Unterstützung sind unerlässlich, um die Sicherheit und Funktionalität des umgebauten Motorrads zu gewährleisten.
Es gibt verschiedene Arten von behindertengerechten Motorradumbauten, die je nach den spezifischen Bedürfnissen des Fahrers durchgeführt werden können. Hier sind einige Beispiele:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Umbauten in der Regel von Fachleuten durchgeführt werden sollten, um die Sicherheit und Funktionalität des Motorrads zu gewährleisten. Eine individuelle Beratung durch Experten ist unerlässlich, um die besten Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse eines jeden Fahrers zu finden.
Mit dem FIBS System ist eine schnelle Reaktionszeit jederzeit möglich. Es handelt sich dabei um ein fußgesteuertes integrales Bremssystem. Ein Servomotor ist weiterhin empfehlenswert, damit dar Fahrzeug nicht an einem Berg zurückrollt.
Ein Sonderlenker gleicht fehlende Arm- und Handlängen aus.
HANDINTEGRAL- BREMSSYSTEM
(HIBS) Perfekte Bremsverzögerung durch das HIBS. Dual bedienbar und für jedes Fahrzeug geeignet.
Schalten: Ein dezent positionierter Schaltzylinder überträgt die Bedienung der am Lenker installierten Schaltlogik auf den Schalthebel. Die Dualität der Bedienbarkeit bleibt erhalten. Wir bieten sowohl ein elektro-pneumatisches Schaltsystem (z. B. bei Oberschenkel-Amputation) als auch elektromagnetisches Schaltsystem (z. B. bei Unterschenkel-Amputation / oder Fußlähmung) an.
Das pneumatische Bremsventil steuert zusätzlich den vorhandenen Fußbremshebel. Hierdurch kann entweder die gesamte Bremsanlage oder auch nur die Hinterradbremse separat aktiviert werden. Die originale Bremsanlage bleibt dabei in ihrer Funktion erhalten. Auch Menschen ohne Behinderung können so mit dem Motorrad problemlos fahren.
Die gesetzlichen Vorschriften variieren je nach Region. Es ist wichtig, lokale Regularien zu prüfen und entsprechende Genehmigungen einzuholen.
Nicht jedes Motorrad eignet sich gleichermaßen für einen Umbau. Die Auswahl hängt von individuellen Bedürfnissen und den technischen Möglichkeiten ab.
Sitzanpassungen können individuell gestaltet werden, von stabilen Sitzen bis zu elektrisch verstellbaren Sitzen für einen einfacheren Transfer.
Ja, es gibt elektronische Lenkhilfen und individuell angepasste Lenker, um die Handhabung zu erleichtern.
Handhebel und -pedale werden installiert, um Gas zu geben, zu bremsen und die Kupplung zu betätigen.
Ja, es gibt elektronische Schaltsysteme, die das Schalten ohne manuelles Kuppeln ermöglichen.
Neigungsstabilisatoren, Fahrerassistenzsysteme und Konvertierungen zu drei oder vier Rädern können die Stabilität erhöhen.
Ja, es gibt Haltevorrichtungen und spezielle Anpassungen, um einen Rollstuhl sicher zu fixieren.
Die Kosten variieren, aber in der Regel sind die Umbaukosten zusätzlich zu den Standardkosten eines Motorrads.
In einigen Ländern gibt es finanzielle Unterstützungsprogramme oder Fördermittel für behindertengerechte Fahrzeugumbauten, in Deutschland aber nicht.
Ja, der Umbau kann an verschiedene Arten von Behinderungen und individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
Nach dem Umbau muss das Motorrad von den zuständigen Behörden geprüft und zugelassen werden.
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